Grundig Immobilienpark

Entwicklung eines Industrie- und Gewerbestandorts

Eckdaten
  • NUTZUNGSKONZEPT

    Industrie- und Dienstleistungsstandort
  • PROJEKTART

    Neuausrichtung eines ehemaligen Produktionsstandortes
  • ERWERB

    2010
  • Vermietungsstand

    Vermietungsstand: 95%
  • GRUNDSTÜCKSFLÄCHE

    ca. 220.000 qm
  • NUTZFLÄCHE

    ca. 130.000 qm
Ihr kontakt
Johannes
Hirschmann
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Erfolgreiche Transformation

…zum Industrie- und Gewerbestandort im Osten Nürnbergs.

 

Mit dem Grundig Immobilienpark ist seit der Übernahme der alpha Gruppe 2010 im Osten Nürnbergs aus den ehemaligen Produktionsstätten von Max Grundig ein Industrie- und Gewerbestandort entstanden, welcher durch einen besonderen Nutzermix, außergewöhnliche Flächenkonzepte und eine sehr gute Verkehrsanbindung überzeugt.

Chronik

1969 verkaufte Max Grundig seine Mehrheitsbeteiligung an Triumph Adler und fokussierte sich auf den Aufbau des Produktionsstandorts an der Beuthener Straße. Grundig fertigte hier in den 60er und 70er Jahren Fernseher (im Werk 16), Tonbänder (im Werk 11) sowie Gehäuse für diese (im Werk 09). Während des Jahrhundertwechsels im Zuge der Konsolidierung der Grundig AG verließ diese den Gründungssitz in Fürth und verlagerte sein Zentrum nach Langwasser.

Nach der Insolvenz der Grundig AG erwarb die alpha Gruppe 2010 weite Teile des ehemaligen Standorts, welcher inzwischen als Technologie-, Logistik- und Bürostandort genutzt wird.

Die zum Grundig Immobilienpark gehörenden Hallen wurden in den letzten Jahren kontinuierlich modernisiert. Dadurch wurden vor allem im ehemaligen Tonbandwerk W11 multifunktionale Nutzflächen geschaffen, welche flexibel aufteilbar sind und nutzerspezifisch zugeschnitten werden können. Ein neu geschaffener Innenhof mit Aufenthaltsqualität unterstreicht das Campusflair. Die Werke 09 und 16 wurden in Ihrer Nutzung als Logistik- und Werkshallen ebenso modernisiert, so dass nun auf dem Areal Dienstleister, Logistikunternehmen und High-Tech Firmen in Produktion und Entwicklung eine Heimat gefunden haben. Derzeit sind in den Gebäuden und Freiflächen über 40 Unternehmen aktiv, darunter Eschenbach Optik, Gossen Metrawatt, Aptiv, Wöhrl und Poco Domäne.

Weit in den Himmel reichen die 45 beziehungsweise 48 Meter hohen Grundig Türme. In den 70iger Jahren erbaut, dienten sie zunächst als Unterkunft für Arbeiter. Später, nach ihrem Verkauf an den Freistaat, beherbergten sie die Landesaufnahmestelle für Aussiedler. Seit 2016 dienen sie dem Freistaat als Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber. Da es sich bei dem Gebäudekomplex um ein Ensemble aus zwei ähnlichen Türmen handelt, wurde für beide Baukörper der gleiche helle Grundfarbton gewählt. So passen sich die Türme harmonisch in die gebaute Umgebung ein.

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